Die nächsten Tage waren nicht sehr ereignisreich. Am Donnerstag jedoch, unserem zweitletzten Tag in Kapstadt, hatte ich Geburtstag!!! Der Morgen war etwas stressig, weil wir zuerst die Wohnung abgeben mussten und der Ländi um 8.30 Uhr in seinen 20-Fuss-Käfig musste. Es ging alles relativ zügig, so dass wir bereits um 11 Uhr wieder am shoppen waren. Wir assen etwas zu Mittag und checkten anschliessend im Hotel ein. Der Hammer kam am Abend als wir ins Spur gingen (mein Wunschrestaurant): nach dem feinen Abendessen kamen alle Angestellten und sangen ein Geburtstagsständchen für mich. Das fand ich toll! Wir kehrten ins Hotel zurück, wo wir endlich wieder einmal in einen tiefen, „autolärmfreien“ Schlaf fielen.
Am letzten Tag führte uns die Route nach Khayelitsha (grosses Township im Süden der Stadt) und dem Baden Powell Drive entlang. Danach fuhren wir ein letztes Mal nach Stellenbosch. Dort assen wir zu Mittag und schlenderten durch die Strassen. Später gingen wir noch ein Dessert essen. Dann fuhren wir Richtung Flughafen, aber es war noch viel zu früh. Deshalb entschieden wir uns, noch für eine halbe Stunde in den Canal Walk zu gehen. Als die Zeit um war, fuhren wir los. Im Flughafen checkten wir ein und Papa musste den Mietwagen noch zurück bringen. Danach gingen wir in die Abflughalle. Schon bald war unser Flugzeug bereit und wir stiegen ein. Pünktlich um 22.25 starteten wir. Elfeinhalb Stunden später landeten wir todmüde aber glücklich und traurig zugleich in Zürich. Unser Abenteuer neigte sich schon sehr dem Ende zu… aber wir behalten es immer und ewig in unseren Herzen!!! Von Flurin
swisskids unterwegs
Montag, 30. April 2012
Am Kap der Guten Hoffnung
Am Sonntag, 22. April, fuhren wir ins Stadtzentrum zur anglikanischen Kathedrale. Nachdem wir parkiert hatten, gingen wir schnell in die Kirche (wir waren spät dran, aber nicht zu spät). Was ist die anglikanische Kirche? Das ist eine Kirche, die sich von der katholischen Kirche abgespalten hat. Es ist nicht wie in der katholischen Kirche der Papst das Oberhaupt, sondern der Erzbischof von Canterbury das kirchliche und Queen Elisabeth, die englische Königin, das weltliche Oberhaupt der Kirche. Zurück zum Gottesdienst. Wir kamen in die Kathedrale und setzten uns in den vorderen Teil. Die Priester kamen mit der Bibel und dampften die Kathedrale mit Weihrauch ein. Dann begann der Priester eine Messe auf Englisch zu halten dann kam ein Teil der Messe auf Xhosa und dann noch ein Teil auf Afrikaans. Später kam noch das Abendmahl. Auch ich ging nach vorne, aber es war nicht wie in der reformierten Kirche, denn es gab Wein, auch für die Kinder.
Am selben Tag fuhren wir noch an den Cape Point und ans Kap der Guten Hoffnung. Beim Cape Point hat es einen alten Leuchtturm. Zuerst gingen wir im Restaurant etwas Essen. Dann fuhren wir mit einer Standseilbahn hinauf zum alten Leuchtturm. Dort sahen wir direkt auf das Kap. Beim Cape Point spazierten wir ein wenig herum. Bevor wir wieder hinunter fuhren, schauten wir im Shop ein wenig herum. Dann banden wir unsere Schuhe fest und wanderten zum Kap der Guten Hoffnung. Das war ein Holzsteg der Klippe entlang. Wir standen am Cape of Good Hope am südwestlichsten Punkt von Afrika. Es war eine brutale Wanderung, denn man konnte auf allen Seiten weit, weit abstürzen. Wir hatten einen fantastischer Blick. Wir machten ein paar Fotos und wanderten wieder zurück. Dann fuhren mit dem Auto auf die andere Seite des Kaps. Dort bauten wir ein Steinmandli. Dann fuhren wir dem Atlantik entlang über Camps Bay bis nach Kapstadt. An der Waterfront assen wir einen feinen italienischen Znacht. Dann fuhren wir nach Hause. Von Flurin
Am selben Tag fuhren wir noch an den Cape Point und ans Kap der Guten Hoffnung. Beim Cape Point hat es einen alten Leuchtturm. Zuerst gingen wir im Restaurant etwas Essen. Dann fuhren wir mit einer Standseilbahn hinauf zum alten Leuchtturm. Dort sahen wir direkt auf das Kap. Beim Cape Point spazierten wir ein wenig herum. Bevor wir wieder hinunter fuhren, schauten wir im Shop ein wenig herum. Dann banden wir unsere Schuhe fest und wanderten zum Kap der Guten Hoffnung. Das war ein Holzsteg der Klippe entlang. Wir standen am Cape of Good Hope am südwestlichsten Punkt von Afrika. Es war eine brutale Wanderung, denn man konnte auf allen Seiten weit, weit abstürzen. Wir hatten einen fantastischer Blick. Wir machten ein paar Fotos und wanderten wieder zurück. Dann fuhren mit dem Auto auf die andere Seite des Kaps. Dort bauten wir ein Steinmandli. Dann fuhren wir dem Atlantik entlang über Camps Bay bis nach Kapstadt. An der Waterfront assen wir einen feinen italienischen Znacht. Dann fuhren wir nach Hause. Von Flurin
Hoch hinauf und tief im Sand...
Nachdem wir von Robben Island mit Volldampf zurück nach Kapstadt gefahren waren (der Kapitän wollte wohl schnell nach Hause und brauchte für die Rückfahrt etwa zehn Minuten weniger lang als für die Hinfahrt), kehrten wir blitzschnell in die Wohnung zurück wo wir schnell etwas assen und uns umzogen. Dann fuhren wir wieder in die Stadt zum Artscape Theatre. Dort schauten wir Giselle. Das ist ein Ballett. Die Musik spielte das Cape Philharmonic Orchestra. Das ist das Kapstadt Orchester. Das Ballett gefiel mir sehr gut.
Am nächsten Tag gingen wir auf den Tafelberg. Der Himmel war strahlend blau. Wir fuhren mit der in der Schweiz hergestellten Seilbahn hinauf. Wir wanderten bis zum höchsten Punkt. Das dauerte etwa eineinhalb Stunden. Nachher assen wir Zmittag und spazierten nochmals ein wenig herum. Das war herrlich!
Am Freitagnachmittag gingen wir an den Strand. Flurin und ich bauten eine grosse Burg! Die Burgwände waren dick. Diese Burg war wirklich riesig.
Am Samstag gingen Papa, Flurin und ich im Canal Walk ins Kino. Der Canal Walk ist ein Shoping Centre mit Türmen, Restaurants, Läden und diverse Kinos. Wir schauten den Film The Pirates. Ich fand den Film cool. Von Lorena
Am nächsten Tag gingen wir auf den Tafelberg. Der Himmel war strahlend blau. Wir fuhren mit der in der Schweiz hergestellten Seilbahn hinauf. Wir wanderten bis zum höchsten Punkt. Das dauerte etwa eineinhalb Stunden. Nachher assen wir Zmittag und spazierten nochmals ein wenig herum. Das war herrlich!
Am Freitagnachmittag gingen wir an den Strand. Flurin und ich bauten eine grosse Burg! Die Burgwände waren dick. Diese Burg war wirklich riesig.
Am Samstag gingen Papa, Flurin und ich im Canal Walk ins Kino. Der Canal Walk ist ein Shoping Centre mit Türmen, Restaurants, Läden und diverse Kinos. Wir schauten den Film The Pirates. Ich fand den Film cool. Von Lorena
Sonntag, 29. April 2012
Schönes und weniger Schönes
Am Freitag den Dreizehnten machten wir am späten Nachmittag eine Stadtrundfahrt mit dem roten Doppeldeckerbus. Das ist eine Rundfahrt durch die ganze Stadt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten: Waterfront, Innenstadt (Kathedrale, Long Street, Castle of Good Hope, Parlamentsgebäude, etc.), District Six, Tafelberg, Camps Bay, Green Point und wieder zurück zur Waterfront. Gut ist, dass alles auf verschiedene Sprachen über Kopfhörer erklärt wird. Danach assen wir an der Waterfront in einer alten (!) Brauerei Znacht. Eine Live-Band spielte Blues-Songs.
Am Samstag fuhren wir nach Stellenbosch. Das ist eine Ortschaft, die knapp 50 km von Kapstadt entfernt ist. Wir waren überrascht von dieser Stadt. Es hat viele alte Gebäude, die Strassen sind von Bäumen gesäumt und es hat ein schönes Flüsslein, das durch den Ort fliesst. Zuerst mussten wir noch das Rugby-Stadion suchen. Als wir es gefunden hatten, kauften wir die Tickets. Aber es waren keine Tickets für einen spezifischen Match sondern dass man ins Stadion rein durfte. Und wir Kinder mussten gar nicht bezahlen. Das heisst das wir EIN-EIN HALB MÄTCHE SCHAUEN KONNTEN!!! Welche Mannschaften zuerst spielten, weiss ich nicht. Den Match, den wir sehen wollten, war Western Province vs Pampas XV. Das war ein interessanter Match. Western Province, für die ich war, gewann. Nachdem der Match zu Ende war, gingen wir in noch etwas essen. Ich hatte Chicken Mayonnaise Tortilla. Das war sehr lecker.
Am Sonntag schliefen wir aus und später am Tag spielten wir ausgiebig am Strand. Am Montag gingen wir schon wieder nach Stellenbosch, weil Papa einen Termin an der Uni hatte. Mama, Lorena und ich machten einen Spaziergang durch den Ort. Am Nachmittag fuhren wir durch das Weinland nach Franschhoek. Dort degustierten Mama und Papa Wein auf einem Weingut. In Franschhoek leben viele französischstämmigen Leute, deshalb auch der Name. Die Rückfahrt führte uns über Paarl, doch dieser Ort ist nicht so speziell. Der Dienstag war wenig erlebnisreich, weshalb ich ihn nicht weiter beschreibe.
Der Mittwoch hingegen schon: wir besuchten Robben Island. Das ist eine Insel ausserhalb der Tafelbucht, die für lange Zeit als Gefängnisinsel verwendet wurde. Der berühmteste Gefangene ist wohl Nelson Mandela. Unsere Tour hätte eigentlich um 13 Uhr beginnen sollen, doch weil das Schiff kaputt war, konnten wir unsere Tickets umbuchen. Wir nahmen die Tour um 15 Uhr. Ich fand es brutal diese Insel anzuschauen, weil sie so trostlos ist und sehr trocken. Das Gefängnis fand ich sehr traurig. Ein ehemaliger politischer Gefangener erzählte uns über das Leben im Gefängnis. Er sagte auch, was sie zum Essen bekamen: zum Frühstück erhielten sie mit Meerwasser gekochtes Porridge und als zweites Essen Maisbrei mit einem Klumpen Schweinefett! Auch den Tee kochten sie mit Meerwasser. Diese Männer wurden schlimm behandelt. Auch die Briefe wurden nur an die Gefangenen weitergeleitet, wenn sie auf Englisch oder Afrikaans geschrieben waren. Ausser einem: als Nelson Mandela mitgeteilt worden war, dass sein Sohn in einem Autounfall ums Leben gekommen ist. Er durfte nicht an die Beerdigung gehen. Wir sahen auch noch seine Gefängniszelle. Von Flurin
Am Samstag fuhren wir nach Stellenbosch. Das ist eine Ortschaft, die knapp 50 km von Kapstadt entfernt ist. Wir waren überrascht von dieser Stadt. Es hat viele alte Gebäude, die Strassen sind von Bäumen gesäumt und es hat ein schönes Flüsslein, das durch den Ort fliesst. Zuerst mussten wir noch das Rugby-Stadion suchen. Als wir es gefunden hatten, kauften wir die Tickets. Aber es waren keine Tickets für einen spezifischen Match sondern dass man ins Stadion rein durfte. Und wir Kinder mussten gar nicht bezahlen. Das heisst das wir EIN-EIN HALB MÄTCHE SCHAUEN KONNTEN!!! Welche Mannschaften zuerst spielten, weiss ich nicht. Den Match, den wir sehen wollten, war Western Province vs Pampas XV. Das war ein interessanter Match. Western Province, für die ich war, gewann. Nachdem der Match zu Ende war, gingen wir in noch etwas essen. Ich hatte Chicken Mayonnaise Tortilla. Das war sehr lecker.
Am Sonntag schliefen wir aus und später am Tag spielten wir ausgiebig am Strand. Am Montag gingen wir schon wieder nach Stellenbosch, weil Papa einen Termin an der Uni hatte. Mama, Lorena und ich machten einen Spaziergang durch den Ort. Am Nachmittag fuhren wir durch das Weinland nach Franschhoek. Dort degustierten Mama und Papa Wein auf einem Weingut. In Franschhoek leben viele französischstämmigen Leute, deshalb auch der Name. Die Rückfahrt führte uns über Paarl, doch dieser Ort ist nicht so speziell. Der Dienstag war wenig erlebnisreich, weshalb ich ihn nicht weiter beschreibe.
Der Mittwoch hingegen schon: wir besuchten Robben Island. Das ist eine Insel ausserhalb der Tafelbucht, die für lange Zeit als Gefängnisinsel verwendet wurde. Der berühmteste Gefangene ist wohl Nelson Mandela. Unsere Tour hätte eigentlich um 13 Uhr beginnen sollen, doch weil das Schiff kaputt war, konnten wir unsere Tickets umbuchen. Wir nahmen die Tour um 15 Uhr. Ich fand es brutal diese Insel anzuschauen, weil sie so trostlos ist und sehr trocken. Das Gefängnis fand ich sehr traurig. Ein ehemaliger politischer Gefangener erzählte uns über das Leben im Gefängnis. Er sagte auch, was sie zum Essen bekamen: zum Frühstück erhielten sie mit Meerwasser gekochtes Porridge und als zweites Essen Maisbrei mit einem Klumpen Schweinefett! Auch den Tee kochten sie mit Meerwasser. Diese Männer wurden schlimm behandelt. Auch die Briefe wurden nur an die Gefangenen weitergeleitet, wenn sie auf Englisch oder Afrikaans geschrieben waren. Ausser einem: als Nelson Mandela mitgeteilt worden war, dass sein Sohn in einem Autounfall ums Leben gekommen ist. Er durfte nicht an die Beerdigung gehen. Wir sahen auch noch seine Gefängniszelle. Von Flurin
Ostern und Pingus
In den letzten Wochen haben wir in Kapstadt viel erlebt. Wir feierten Ostern und haben verschiedene Sehenswürdigkeiten angeschaut. Doch vor allem haben wir auch viel für die Schule gearbeitet.
Am Ostersonntag versteckten Mama und Papa pro Kind ein Osterkörbchen. Flurin und ich bastelten auch ein Osterkörbchen, das wir ebenfalls versteckten. Ich sage euch jetzt wo wir unser Geschenk versteckten: das Körbchen versteckten wir in einer Schublade, das eine Lindt und Sprüngli Schokolädchen in meinem Etui und das andere im Puppenkleidersack.
Am Ostermontag zügelten wir in eine andere Wohnung. Diese hatte eine Waschmaschine und einen Tumbler doch keinen Esstisch… wir improvisierten mit dem kleinen Plastikgartentisch.
Am Mittwoch trafen wir Emilia. Wir wollten zusammen in einem Restaurant Frühstück essen. Als sie uns in der Wohnung abholen wollten, suchten sie zuerst in der falschen Wohnung. Doch am Schluss fanden wir uns doch noch. Nach dem Essen spielten die Kinder. Flurin spielte mit Claude und Carlos Rugby, Emilia und ich spielten ebenfalls zusammen. Wir spielten am Strand. Es war sehr schön.
Am Nachmittag besuchten Mama, Flurin und ich den botanischen Garten in Kirstenbosch. Dort schauten wir uns die verschiedenen Pflanzen an und spazierten herum. Es hatte einen kleinen Teich, in welchem ein Krebs schwamm. Bei einem wunderschönen Sonnenuntergang assen wir im Blue Peter Znacht.
Am Donnerstag machten wir am Nachmittag einen Ausflug nach Kalk Bay und Simon’s Town. In Kalk Bay, das liegt an einer schönen Bucht, assen wir Fisch. Es hatte in der Unterführung zum Restaurant einen Strassenmusikanten, der auf der Gitarre spielte und ohrenbetäubend sang. Auf dem Rückweg legten Flurin und ich eine Münze in den Hut und er sang das Lied nicht mehr fertig sondern packte sein Zeug zusammen und ging… wohin wohl?
In Simon’s Town leben afrikanische Pinguine. Die Pinguine sind sehr herzig und schreien wie Esel. Sie nisten in kleinen Fässern und schwimmen sehr schnell. Flurin und ich nahmen anschliessend ein Bad im eiskalten Meer. Plötzlich kamen zwei Pingus an den Strand und schwammen wie Raketen zwischen uns durch. Von Lorena
Am Ostersonntag versteckten Mama und Papa pro Kind ein Osterkörbchen. Flurin und ich bastelten auch ein Osterkörbchen, das wir ebenfalls versteckten. Ich sage euch jetzt wo wir unser Geschenk versteckten: das Körbchen versteckten wir in einer Schublade, das eine Lindt und Sprüngli Schokolädchen in meinem Etui und das andere im Puppenkleidersack.
Am Ostermontag zügelten wir in eine andere Wohnung. Diese hatte eine Waschmaschine und einen Tumbler doch keinen Esstisch… wir improvisierten mit dem kleinen Plastikgartentisch.
Am Mittwoch trafen wir Emilia. Wir wollten zusammen in einem Restaurant Frühstück essen. Als sie uns in der Wohnung abholen wollten, suchten sie zuerst in der falschen Wohnung. Doch am Schluss fanden wir uns doch noch. Nach dem Essen spielten die Kinder. Flurin spielte mit Claude und Carlos Rugby, Emilia und ich spielten ebenfalls zusammen. Wir spielten am Strand. Es war sehr schön.
Am Nachmittag besuchten Mama, Flurin und ich den botanischen Garten in Kirstenbosch. Dort schauten wir uns die verschiedenen Pflanzen an und spazierten herum. Es hatte einen kleinen Teich, in welchem ein Krebs schwamm. Bei einem wunderschönen Sonnenuntergang assen wir im Blue Peter Znacht.
Am Donnerstag machten wir am Nachmittag einen Ausflug nach Kalk Bay und Simon’s Town. In Kalk Bay, das liegt an einer schönen Bucht, assen wir Fisch. Es hatte in der Unterführung zum Restaurant einen Strassenmusikanten, der auf der Gitarre spielte und ohrenbetäubend sang. Auf dem Rückweg legten Flurin und ich eine Münze in den Hut und er sang das Lied nicht mehr fertig sondern packte sein Zeug zusammen und ging… wohin wohl?
In Simon’s Town leben afrikanische Pinguine. Die Pinguine sind sehr herzig und schreien wie Esel. Sie nisten in kleinen Fässern und schwimmen sehr schnell. Flurin und ich nahmen anschliessend ein Bad im eiskalten Meer. Plötzlich kamen zwei Pingus an den Strand und schwammen wie Raketen zwischen uns durch. Von Lorena
Montag, 9. April 2012
Cape Town
Am Montag (2.4.) fuhren wir von Struis Bay über Elim nach Cape Town. Als wir in Cape Town angekommen waren, fuhren wir auf der Ringumfahrung über Milnerton nach Bloubergstrand. Dort suchten wir als erste Amtshandlung das Sea Spray. Das ist der Block in dem wir die nächsten vier Wochen wohnen werden. Diese Wohnung ist sehr schön. Wir haben Sicht auf den Tafelberg, auf Robben Island und auf die Waterfront mit dem Cape Town WM Stadion.
Am zweiten Tag assen wir auf dem Balkon das Mittagessen. Als wir wieder in der Wohnung waren, hörte Papa plötzlich ein Wasser, das plätscherte. Er fragte uns, ob wir das Wasser im Badezimmer laufen gelassen hätten. Als er dann ins Badezimmer nachschauen ging, war da nichts. Er ging dem Geräusch nach. Das Geräusch kam aus dem Kinderzimmer, genauer gesagt aus dem Kasten. Auf dem Boden hatte es bereits einen riesigen See. Er machte den Kasten auf, wo sich der Boiler befindet, machte ihn aber ganz schnell wieder zu. Denn das Wasserrohr, das das Brünneli und die Dusche mit warmem Wasser versorgt, war ausgerissen. Der Boiler war schon am zweiten Tag kaputt! Als wir das rausgefunden hatten, ging es ganz schnell: Zuerst rannte Papa zu Don (unsere Ansprechperson für die Wohnung). Dieser kam sehr schnell und stellte den Haupthahn ab. Das Wasser bedeckte kurze Zeit später, als der Damm aus unseren Badetücher gebrochen war, den Boden der ganzen Wohnung. Ein Angestellter nahm das Wasser auf und Mr. Don kam noch mit einem Wassersauger. Als es wieder trocken war, war der Boden immer noch aufgequollen. Zum Glück erhielten wir noch am selben Tag einen neuen Boiler. Doch der Tag war futsch, weil wir warten mussten bis alles erledigt und deshalb nicht weg konnten.
Am Mittwoch schrieben wir den Blog und machten weitere Schulaufgaben. Ach ja, liebe Leserinnen und Leser, wir machten immer wieder Schule zwischendurch: am Strand, im Hotel, im Busch und während den langen Autofahrten, doch das haben wir bis jetzt gar nicht erwähnt. Hier in Kapstadt sind wir jedoch jeden Tag fleissig am Arbeiten!
Am späten Donnerstagnachmittag fuhren wir zum ersten Mal an die Waterfront. Dort spazierten wir herum und assen in einem Restaurant Znacht. Der Höhepunkt des Abends war eine Fahrt auf dem Riesenrad (das in der Schweiz produziert wurde).
Am Ostersamstag gingen wir nochmals an die Waterfront und anschliessend im WM Stadion einen Fussballmatch schauen. Es handelte sich um einen Match in der Premier Soccer League. Es spielte Ajax Cape Town gegen Moroka Swallows. Der Match ging untentschieden (2:2) aus. Ich fand den Match mega cool. Auf einmal machte der Goalie von Ajax CT dem Schiri ein Zeichen: der Ball war eine Pflaume und musste ausgewechselt werden. Die Fans von den Moroka Swallows standen genau hinter uns und sangen die ganze Zeit schöne Lieder. Plötzlich sagte einer: „Hey, hört auf zu singen, da ist auch noch ein Match!“ Von Flurin
Am zweiten Tag assen wir auf dem Balkon das Mittagessen. Als wir wieder in der Wohnung waren, hörte Papa plötzlich ein Wasser, das plätscherte. Er fragte uns, ob wir das Wasser im Badezimmer laufen gelassen hätten. Als er dann ins Badezimmer nachschauen ging, war da nichts. Er ging dem Geräusch nach. Das Geräusch kam aus dem Kinderzimmer, genauer gesagt aus dem Kasten. Auf dem Boden hatte es bereits einen riesigen See. Er machte den Kasten auf, wo sich der Boiler befindet, machte ihn aber ganz schnell wieder zu. Denn das Wasserrohr, das das Brünneli und die Dusche mit warmem Wasser versorgt, war ausgerissen. Der Boiler war schon am zweiten Tag kaputt! Als wir das rausgefunden hatten, ging es ganz schnell: Zuerst rannte Papa zu Don (unsere Ansprechperson für die Wohnung). Dieser kam sehr schnell und stellte den Haupthahn ab. Das Wasser bedeckte kurze Zeit später, als der Damm aus unseren Badetücher gebrochen war, den Boden der ganzen Wohnung. Ein Angestellter nahm das Wasser auf und Mr. Don kam noch mit einem Wassersauger. Als es wieder trocken war, war der Boden immer noch aufgequollen. Zum Glück erhielten wir noch am selben Tag einen neuen Boiler. Doch der Tag war futsch, weil wir warten mussten bis alles erledigt und deshalb nicht weg konnten.
Am Mittwoch schrieben wir den Blog und machten weitere Schulaufgaben. Ach ja, liebe Leserinnen und Leser, wir machten immer wieder Schule zwischendurch: am Strand, im Hotel, im Busch und während den langen Autofahrten, doch das haben wir bis jetzt gar nicht erwähnt. Hier in Kapstadt sind wir jedoch jeden Tag fleissig am Arbeiten!
Am späten Donnerstagnachmittag fuhren wir zum ersten Mal an die Waterfront. Dort spazierten wir herum und assen in einem Restaurant Znacht. Der Höhepunkt des Abends war eine Fahrt auf dem Riesenrad (das in der Schweiz produziert wurde).
Am Ostersamstag gingen wir nochmals an die Waterfront und anschliessend im WM Stadion einen Fussballmatch schauen. Es handelte sich um einen Match in der Premier Soccer League. Es spielte Ajax Cape Town gegen Moroka Swallows. Der Match ging untentschieden (2:2) aus. Ich fand den Match mega cool. Auf einmal machte der Goalie von Ajax CT dem Schiri ein Zeichen: der Ball war eine Pflaume und musste ausgewechselt werden. Die Fans von den Moroka Swallows standen genau hinter uns und sangen die ganze Zeit schöne Lieder. Plötzlich sagte einer: „Hey, hört auf zu singen, da ist auch noch ein Match!“ Von Flurin
Donnerstag, 5. April 2012
Am südlichsten Punkt Afrikas
Am Samstag konnten wir zuerst nicht weiterfahren, weil wir kein Geld mehr hatten. Kein ATM konnte uns Geld ausspucken. Da es Samstag war, waren auch die Banken und Wechselstuben geschlossen. Eine Frau sagte uns, wir sollen zurück nach George fahren, weil es dort einen Flughafen habe, mit anderen Öffnungszeiten. Da wir auch kein Benzin mehr hatten, war das ein bisschen problematisch. Also suchten wir eine der wenigen Tankstellen, die Kreditkarten annehmen, doch da funktionierte zuerst auch die Kreditkarte nicht… beim nächsten Versuch dann zum Glück die andere Karte. Wir fanden heraus, dass das Ganze mit dem überlasteten Mobilnetz zusammenhängt. Also bleibt einem nichts anderes übrig, als es einfach weiter zu versuchen. Das Glück war auf unserer Seite, in der Tankstelle hatte es auch noch einen ATM und dieser funktionierte!
Nachdem wir nun wieder Geld hatten, flogen wir im Tiefflug auf der N2 Richtung Westen. In Swellendam bogen wir nach Bredasdorp ab. Dort hat es eine wunderschöne, riesige Kirche. Die Strasse führte geradeaus nach Süden bis ans Cape Agulhas, dem südlichsten Punkt Afrikas (Kaap Agulhas, suidelikste punt van Afrika)! Dort hat es einen Leuchtturm und ein Pfad führt an die Südspitze, wo ein fotogener Steinblock errichtet wurde. Wir machten natürlich auch einige Fotos. Danach kehrten wir nach Struis Bay zurück und wir stellten dort unser Zelt auf. Flurin und ich nahmen am wunderschönen Sandstrand ein Wellenbad. Das Wasser war kalt! Auch die Nacht war sehr kalt: wir zogen sogar den Faserpelz an.
Da es uns hier so gut gefiel, entschieden wir, auch den Sonntag nochmals am Kap zu verbringen. Nach einem ausgiebigen Frühstück fuhren wir nochmals zum Leuchtturm, den wir diesmal auch von innen besichtigten. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie steil die Treppen waren. Das letzte Stück war sogar nur eine senkrechte Leiter! Ich fand das ein wenig „gfürchig“. Danach gingen wir nochmals an den Aussichtspunkt, doch diesmal kletterten wir noch auf einige Felsen, die noch etwas südlicher lagen. Danach fuhren wir zurück zum Zeltplatz und wir badeten nochmals. Dort lernten wir auch zwei Kinder kennen, mit denen wir den ganzen Nachmittag spielten. Wir fuhren auch noch zusammen Velo und am Abend durften wir bei ihnen die Schlümpfe schauen. Nach einer letzten, kalten Nacht im Zelt, ging die Reise am nächsten Tag weiter nach Kapstadt. Von Lorena
Nachdem wir nun wieder Geld hatten, flogen wir im Tiefflug auf der N2 Richtung Westen. In Swellendam bogen wir nach Bredasdorp ab. Dort hat es eine wunderschöne, riesige Kirche. Die Strasse führte geradeaus nach Süden bis ans Cape Agulhas, dem südlichsten Punkt Afrikas (Kaap Agulhas, suidelikste punt van Afrika)! Dort hat es einen Leuchtturm und ein Pfad führt an die Südspitze, wo ein fotogener Steinblock errichtet wurde. Wir machten natürlich auch einige Fotos. Danach kehrten wir nach Struis Bay zurück und wir stellten dort unser Zelt auf. Flurin und ich nahmen am wunderschönen Sandstrand ein Wellenbad. Das Wasser war kalt! Auch die Nacht war sehr kalt: wir zogen sogar den Faserpelz an.
Da es uns hier so gut gefiel, entschieden wir, auch den Sonntag nochmals am Kap zu verbringen. Nach einem ausgiebigen Frühstück fuhren wir nochmals zum Leuchtturm, den wir diesmal auch von innen besichtigten. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie steil die Treppen waren. Das letzte Stück war sogar nur eine senkrechte Leiter! Ich fand das ein wenig „gfürchig“. Danach gingen wir nochmals an den Aussichtspunkt, doch diesmal kletterten wir noch auf einige Felsen, die noch etwas südlicher lagen. Danach fuhren wir zurück zum Zeltplatz und wir badeten nochmals. Dort lernten wir auch zwei Kinder kennen, mit denen wir den ganzen Nachmittag spielten. Wir fuhren auch noch zusammen Velo und am Abend durften wir bei ihnen die Schlümpfe schauen. Nach einer letzten, kalten Nacht im Zelt, ging die Reise am nächsten Tag weiter nach Kapstadt. Von Lorena
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