Montag, 30. April 2012

Am Kap der Guten Hoffnung

Am Sonntag, 22. April, fuhren wir ins Stadtzentrum zur anglikanischen Kathedrale. Nachdem wir parkiert hatten, gingen wir schnell in die Kirche (wir waren spät dran, aber nicht zu spät). Was ist die anglikanische Kirche? Das ist eine Kirche, die sich von der katholischen Kirche abgespalten hat. Es ist nicht wie in der katholischen Kirche der Papst das Oberhaupt, sondern der Erzbischof von Canterbury das kirchliche und Queen Elisabeth, die englische Königin, das weltliche Oberhaupt der Kirche. Zurück zum Gottesdienst. Wir kamen in die Kathedrale und setzten uns in den vorderen Teil. Die Priester kamen mit der Bibel und dampften die Kathedrale mit Weihrauch ein. Dann begann der Priester eine Messe auf Englisch zu halten dann kam ein Teil der Messe auf Xhosa und dann noch ein Teil auf Afrikaans. Später kam noch das Abendmahl. Auch ich ging nach vorne, aber es war nicht wie in der reformierten Kirche, denn es gab Wein, auch für die Kinder.
Am selben Tag fuhren wir noch an den Cape Point und ans Kap der Guten Hoffnung. Beim Cape Point hat es einen alten Leuchtturm. Zuerst gingen wir im Restaurant etwas Essen. Dann fuhren wir mit einer Standseilbahn hinauf zum alten Leuchtturm. Dort sahen wir direkt auf das Kap. Beim Cape Point spazierten wir ein wenig herum. Bevor wir wieder hinunter fuhren, schauten wir im Shop ein wenig herum. Dann banden wir unsere Schuhe fest und wanderten zum Kap der Guten Hoffnung. Das war ein Holzsteg der Klippe entlang. Wir standen am Cape of Good Hope am südwestlichsten Punkt von Afrika. Es war eine brutale Wanderung, denn man konnte auf allen Seiten weit, weit abstürzen. Wir hatten einen fantastischer Blick. Wir machten ein paar Fotos und wanderten wieder zurück. Dann fuhren mit dem Auto auf die andere Seite des Kaps. Dort bauten wir ein Steinmandli. Dann fuhren wir dem Atlantik entlang über Camps Bay bis nach Kapstadt. An der Waterfront assen wir einen feinen italienischen Znacht. Dann fuhren wir nach Hause. Von Flurin





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