In den letzten Wochen haben wir in Kapstadt viel erlebt. Wir feierten Ostern und haben verschiedene Sehenswürdigkeiten angeschaut. Doch vor allem haben wir auch viel für die Schule gearbeitet.
Am Ostersonntag versteckten Mama und Papa pro Kind ein Osterkörbchen. Flurin und ich bastelten auch ein Osterkörbchen, das wir ebenfalls versteckten. Ich sage euch jetzt wo wir unser Geschenk versteckten: das Körbchen versteckten wir in einer Schublade, das eine Lindt und Sprüngli Schokolädchen in meinem Etui und das andere im Puppenkleidersack.
Am Ostermontag zügelten wir in eine andere Wohnung. Diese hatte eine Waschmaschine und einen Tumbler doch keinen Esstisch… wir improvisierten mit dem kleinen Plastikgartentisch.
Am Mittwoch trafen wir Emilia. Wir wollten zusammen in einem Restaurant Frühstück essen. Als sie uns in der Wohnung abholen wollten, suchten sie zuerst in der falschen Wohnung. Doch am Schluss fanden wir uns doch noch. Nach dem Essen spielten die Kinder. Flurin spielte mit Claude und Carlos Rugby, Emilia und ich spielten ebenfalls zusammen. Wir spielten am Strand. Es war sehr schön.
Am Nachmittag besuchten Mama, Flurin und ich den botanischen Garten in Kirstenbosch. Dort schauten wir uns die verschiedenen Pflanzen an und spazierten herum. Es hatte einen kleinen Teich, in welchem ein Krebs schwamm. Bei einem wunderschönen Sonnenuntergang assen wir im Blue Peter Znacht.
Am Donnerstag machten wir am Nachmittag einen Ausflug nach Kalk Bay und Simon’s Town. In Kalk Bay, das liegt an einer schönen Bucht, assen wir Fisch. Es hatte in der Unterführung zum Restaurant einen Strassenmusikanten, der auf der Gitarre spielte und ohrenbetäubend sang. Auf dem Rückweg legten Flurin und ich eine Münze in den Hut und er sang das Lied nicht mehr fertig sondern packte sein Zeug zusammen und ging… wohin wohl?
In Simon’s Town leben afrikanische Pinguine. Die Pinguine sind sehr herzig und schreien wie Esel. Sie nisten in kleinen Fässern und schwimmen sehr schnell. Flurin und ich nahmen anschliessend ein Bad im eiskalten Meer. Plötzlich kamen zwei Pingus an den Strand und schwammen wie Raketen zwischen uns durch. Von Lorena
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