Mittwoch, 14. März 2012

Pünktlich um 18 Uhr

Nach diesen Geschichten mit den Ameisen und den Polizisten erreichten wir den Grenzort Kazungula erst um halb fünf Uhr. Alle Formalitäten gingen sehr schnell, das Einzige was uns aufhielt, war ein stürmisches Gewitter. Der eigentliche Grenzübertritt war lustiges Erlebnis: das Niemandsland war der Zambezi-Fluss! Der Wellengang war hoch, deshalb konnte die Fähre nicht abfahren und wir mussten warten, bis sich der Sturm ein bisschen gelegt hatte. Wir mussten mit einer „kriminellen“ Fähre mit Aussenbordmotor hinüberfahren. Wir hatten grosses Glück, dass wir es gerade noch rechtzeitig schafften, in Botswana einzureisen, denn der Grenzübergang schliesst pünktlich um 18 Uhr.


Wir fuhren noch bis Kasane und zelteten die nächsten drei Nächte bei der Chobe Safari Lodge. Auf dem Weg dorthin sahen wir neben der geteerten Hauptstrasse Elefanten, die dort gemütlich grasten. Am Dienstag schauten wir uns Kasane an und gingen einkaufen. Am Mittwoch gingen wir nochmals auf eine River Cruise, diesmal auf dem Chobe River. Es hatte sehr viele Tiere, doch der Kapitän fuhr viel zu nahe an die Tiere heran. Wir sahen ein Krokodil mit offenem Mund, einen verletzten Büffel und eine ganze Elefantenfamilie, die am Fluss trinken ging. Das Baby rannte voraus. Nach drei Stunden kehrten wir zurück. Von Flurin und Lorena

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