Am Mittwoch sind wir in Dar es Salaam abgefahren. Wir fuhren auf der Strasse (Tanzam-Highway) Richtung Zambia. Die ersten 100 km hatte es sehr viel Verkehr. In Morogoro tranken wir etwas in einem lustigen Hotel: die Hühner liefen frei auf der Terrasse und im Garten herum und das, was sie hinterliessen, beschreiben wir jetzt nicht im Detail...
Die grosse Ost-West-Verbindungsstrasse führt kurz nach Morogoro direkt durch den Mikumi Nationalpark. Die Geschwindigkeitsbegrenzung wäre eigentlich 70 km/h, doch alle (mit einer Ausnahme...) fuhren wie die Sau! Der Verkehr in Tanzania ist sowieso kriminell, die Busse sind am schlimmsten!
Wenn man nicht wie die Sau fährt, sieht man dafür mehr Tiere: wir sahen Elefanten, Giraffen, Büffel, Affen und viele Gazellen!
Kurz nach dem Nationalpark erreichten wir unser Tagesziel: die Tan-Swiss-Lodge. Als wir das Zelt aufgestellt hatten, begann es zu regnen. Nicht wie in der Schweiz, sondern wie aus Kübeln! Zum Znacht ging wir ins Restaurant und assen Älplermagronen! In der Nacht tobte das Unwetter mit Donner und Blitzen weiter. Das fand ich nicht gerade angenehm (im Zelt auf dem Dach des Ländis).
Am nächsten Tag fuhren wir bis Kisolanza und zelteten beim Old Farmhouse, wo es wieder regnete. Dazwischen versuchten wir wieder einmal einzukaufen, diesmal in Iringa. Doch auch hier ist nicht viel los... was es jedoch überall am Strassenrand gibt, sind wunderschöne Früchte und Gemüse.
Am Freitag führte uns die Route durch ein grosses Sumpfgebiet. In Makambako drehte die Strasse nach Westen. In Mbeya, der letzten grösseren Stadt in Tanzania, versuchten wir nochmals einzukaufen... es war wieder einmal unmöglich, das zu kriegen, was wir wollten, doch Pringles gibt es überall! Von Lorena
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen